ja , war ein guter abend mit lisa und hèlène ! (: Nachdem aber leider unsere Pizzabrötchen etwas angebrannt sind , haben wir natürlich lena's auftritt in Oslo gesehen & wow , wer sagts, sie hat gewonnen !
29. Mai 2010
Ein Indianer kennt kein Mathe !
c + t = lc + 2t (5-7) = -22
Ja , eigentlich sollte ich mathe lernen , weil wir Montag eine Arbeit schreiben , nur hab ich's irgendwie voll nciht drauf & habe deswegen beschlossen lieber ein paar Bilder zu machen , naja . :D
28. Mai 2010
you could find it , somwhere .
Lange suchen wir nach etwas, dass uns bewegt, die Freude am Leben bringt, das Leben lebenswert macht. Manche Leute finden es nie, weil sie zu früh aufhören danach zu suchen. Andere bekommen es von Anfang an und verlernen das Träumen. Ich bin noch auf der Suche.
25. Mai 2010
22. Mai 2010
*.*
morgens nach einer Schale Müsli
raus nach Braunschweig ,
endlich mal wieder shoppen ! Ich habe mir tolle Ohringe gekauft, und einen Bikini bei Zara. Auch ein Toller rosa Rock mit Rüschen ,sowie eine kurze Hose von H&M sind dabei rausgesprungen.
Danach dann mit Jule & Till durch Thiede tiegern & Wassereis essen, weil Till so unheimilch cool ist, wie er so schön meint. Jule ist die liebste Freundin ! Bongocheker. :D , oki ? (:
Danach noch ein bisschen mit dem anderen Till gechattet, und mit Anna telefoniert. Hätte Malte abgenommen , wäre der Tag ganz perfekt geworden, so nur ein bisschen, weil das Beste gefehlt hat.
raus nach Braunschweig ,
endlich mal wieder shoppen ! Ich habe mir tolle Ohringe gekauft, und einen Bikini bei Zara. Auch ein Toller rosa Rock mit Rüschen ,sowie eine kurze Hose von H&M sind dabei rausgesprungen.
Danach dann mit Jule & Till durch Thiede tiegern & Wassereis essen, weil Till so unheimilch cool ist, wie er so schön meint. Jule ist die liebste Freundin ! Bongocheker. :D , oki ? (:
Danach noch ein bisschen mit dem anderen Till gechattet, und mit Anna telefoniert. Hätte Malte abgenommen , wäre der Tag ganz perfekt geworden, so nur ein bisschen, weil das Beste gefehlt hat.
21. Mai 2010
um allen etwas zu zeigen.
Lange suchen wir nach etwas, dass uns bewegt, die Freude am Leben bringt, das Leben lebenswert macht. Manche Leute finden es nie, weil sie zu früh aufhören danach zu suchen. Andere bekommen es von Anfang an und verlernen das Träumen. Ich bin noch auf der Suche.
Dieser Morgen war ein Arschloch, nicht so schön wie die auf Sylt. Dort spürt man die Meeresluft, der Brötchenduft vom kleinen Bäcker Jansen weht durchs Fenster, und die Sonne brutzelt so wunderschön auf der Haut. Sowieso ist Sylt schön, irreweite Strände, undglaubliche Ausblicke. Hier und da ein Schnappschuss . Wenn ich dort bin , und am Strand stehe , fühlt es sich so richig an. Es ist nicht so wie sonst , dass einem etwas fehlt , dass man immer auf der Suche ist , oder einfach nie mit seinem Leben zufrieden sein kann. Wenn ich morgens nur einen Zettel auf den Tisch legte „ich bin bald wieder da“ , wussten meine Eltern bescheid, wo ich war . ich lief die Feldmark entlang , zwischen dem Grüppchen der Friesenhäuser durch und kam zu den kleinen Tümpeln , ein paar Dünen und der einfach unglaublich schönen Idylle. Sonst bin ich nicht so der Naturfan, aber dort , mitten auf Sylt ,war sowieso alles anders. Irgendwie schöner. Schon alleine die kleinen Häuser hatten alle etwas besonderes an sich. jedes für sich.Wenn man sich vorstellt , wer darin wohnt. Vielleicht ein alter Fischer, dessen Küchenkacheln mit kleinen Schiffen verziert sind. Ich konnte mir so etwas immer gut ausmalen, wie er da sitzen könnte , und an seine letzte Fahrt zu See denkt oder über die nächsste Sturmflut , die mein Vater schon immer so gerne erleben wollte. Oder vielleicht woht auch eine alte Dame , die ihre letzten Tage zählt , aber ihre Heimat einfach nicht verlassen wollte, in einem dieser kleinen Häuschen, oder eine ebend so glückliche Familie, die ihren letzten Cent noch zwei mal umdrehte um ebend hier auf Sylt zu sein und es zu genießen.
So wie ich es genossen habe , als ich mit meiner Freundin da war , den ausklingenden Sommer zu spüren und über Gott und die Welt zu reden . Das kann man mit ihr gut, sehr gut. Immer . So eine Freundin braucht jeder, klar. Mit wem sollte man sonst sein Leben teilen , oder sich Gedanken über die Zukunft machen , Über Liebe , Abi , Studium , und das Erwachsen werden. Kinder sind erwachsen, wenn sie nicht mehr fragen, wo sie herkommen, und nicht mehr sagen, wo sie hingehen, dass hat jill mal gemeint und ich finde , sie hat recht . Aber zurück zu diesem Morgen . Es war so einer wie der Morgen nach einer Party, der morgen danach. Nach Alkohol und Drogen und was weiß ich, was sich die Leute da so reinziehen. Nur hatte ich weder getrunken, noch irgendeine Party besucht. Ich weiß nicht , aber ich glaube ich werde nie auch nur irgendeine Party besuchen , weil ich zu viel Angst vor Menschenmassen habe. Außerdem hasse ich das Gefühlt von anderen abgechekt zu werden , ob man geil genug ist. Also , manchmal bin ich echt der Meinung , ein Jungengehirn sähe irgendwie so aus , dass eigentlich der ganze Platz mit einer fetten Wolke 7 belegt wär , auf der ganz viele Schlampen sitzen und den Männern ihre Titten entgegen strecken. Und der kleine Platz , der noch über leibt , den haben dann normale Mädchen , Schule & was weiß ich.
Alles begann so etwa vor 4 Jahren , als ich noch mit den von Mama gekauften Klamotten durch die Schule rannte , mich täglich über die blöden langen Haare ärgerte , die ständig verknotet waren . Es waren einfache Tage. Meine Mutter fuhr mich hin wo ich wollte und hatte Zeit was mit mir zu unternehmen, weil sie, wie sie immer sagte, ihre Arbeit für mich aufgab, um immer für mich da zu sein, wenn es mir schlecht geht. Ja, so war das damals, als ich noch keine Sorgen hatte, wollte sie da sein. Natürlich hatte ich mich darüber gefreut, mal allein zu sein, verbotene Sachen zu tun, oder im Bikini durch unseren Garten zu rennen, wenn sie nicht da war. Kinderträume wurden mir immer erfüllt und ich hatte die aller beste Freundin, aber nur die eine. Ganz stolz war ich auch immer über meinen guten Notendurchschnitt. Oder auf meine blauen Augen . Oder gar auf das kleine blaue Kleid , mit den Rüschen , das mit Oma genäht hatte . Ich trug es oft, bis es mir zu klein wurde, aber weggeschmissen haben wir es nie. Vielleicht auch gerade aus dem Grund , dass meine Oma an meiner Einschulung gestorben ist. Ich vermisse sie, sehr. Am meisten , wenn ich aus meinem Fenster gucke . Das klingt albern , aber da draußen bin ich immer langgerannt in dem von ihr genähten Kleid , und sie saß immer da und hat auf die etlichen Marmeladengläser Schilder geklebt. Das war Sommer, jahrelang. Das bedeutete Sommer. Jetzt ist Sommer anders , als wär irgendwas weg , mehr als nur Oma , auch wenn das schon schlimm genug ist.
Im Laufe der Jahre erfüllte meine Mutter sich ihren Traum von einem eigenem „Cafe“ , auch wenn da mehr eine Schulcafeteria draus wurde. Ich gönne ihr das, wirklich, aber ich vermisse meine alte Mutti. Ich kann es nicht haben, wenn meine Mutter abends beim Essen von tief hängenden Hosen von Jungs, irgendwelchen Schikimiki-Tussen in High Heels, oder von den süßesten Typen der Oberstufe redet. Das sind bestens Themen für einen Mädels Abend, oder ein Cafebesuch mit meiner besten Freundin, aber ganz sicher nicht für ein Abendbrot-Gespräch. Ja, jeder denkt jetzt natürlich, dass das cool wäre, wenn seine Mutter so wäre. Aber glaubt mir, das ist absolut Mist. Was noch mit dieser Cafeteria zusammenhängt ist Jutta, die beste Freundin meiner Mutter. Ich freue mich auch hier für sie, weil ich habe ja schließlich auch meine Freunde, aber wenn sich zwei 43jährige mit „Süße“anreden und dann gemeinsam solche Abendbrot-Gespräche führen, ist das schon etwas komisch. Auch ganz lustig war’s, als ich im Schlafanzug runter gegangen bin, weil ich davon ausging, dass meine Eltern noch beim Tanzen sind. Ich wollte mir noch schnell etwas zu Essen holen, glaube ich, aber ich war dann doch so geschockt, dass ich gleich wieder hochging. In unserer Küche Stand Jutta und kochte seelenruhig am Herd Chili Con Carne, für diese dumme Cafeteria. Aber dabei dachte ich mir schon lange nichts mehr. Es wäre wohl gut zu erwähnen, dass meine Familie etwas eigenartig ist. Immer wieder lerne ich, dass irgendwer, den ich schon ewig kenne, mein Onkel oder mein Cousin sein soll. Innerhalb der 3 Jahre lernte ich meinen 25 Jahre älteren Cousin, meine Tante und ihren Mann kennen. Das Highlight war allerdings als meine Mutter mir beim Essen prophezeite, dass so ein Mann, den ich seit Jahren kannte mein Onkel ist. Bis hierhin nicht sehr spektakulär, außer, dass er mal ein Schaf vor meinen Augen schlachten wollte. Aber ich erfuhr an diesem Abend auch seine Vorgeschichte. So, als wäre es das normalste der Welt, meinte meine Mutter nur ganz trocken zu mir: „ Er war früher mal in Indien Sektenführer oder so. Die Sekte ist cool. Da tragen alle orange Klamotten und wohnen in einer Höhle. Aber jetzt ist er ja nur noch Schafzüchter.“ Schon ganz früh lernte ich sowas einfach hinzunehmen, wie so ein Roboter, „Info Eingespeichert, deine Familie ist bekloppt Carolin“. Klingt alles ganz spaßig, ist es auch. Ganz besonders Wochenenden mit Franzi . Übernachten mit Lisa oder gar im Sommer in den Fümmelsee zu springen und den ganzen Tag da zu chillen. Man kann das hier nicht Landleben nennen, allerdings sind die Städte auch nicht so groß. Doch hier kann man immer noch das Beste erleben, auch, dass einem beim Shoppen ein Scheich entgegen kommt. Ganz normal , natürlich ! Solche Sommer schätze ich, auch wenn sie das komplette Gegenteil zu früher sind, was gut ist, weil ich zu sehr an Erinnerungen hänge und dann plötzlich merke wie mir Tränen die Wangen runter laufen. Hier sind wir am Punkt, wo mein wohl größtes Problem liegt. Seitdem meine Familie so ziemlich aus meinem Leben weggebrochen ist, hänge ich sehr an meinen Freunden. Ich denke, dass das alles eigentlich nichts mit der Pubertät zu tun hat, allerdings verlier ich immer wieder Menschen. Häufig . Inzwischen bin ich dann immer in so einer Art Trance. Ich hoffe immer, egal wie schwer sie mich verletzt haben, oder was für riesige Fehler ich machte, dass sie sich wieder so in mein Leben einfügen, wie sie vorher da waren. Passiert nur leider nie. Nur diese zwei Mal und diese Menschen sind es, die inzwischen alles in meinem Leben sind! Trotzdem haben mich meine gescheiterten „Beziehungen“ etwas runtergezogen. ich denke nicht, dass ich einen Freund brauche. Das ist auch der Grund, warum ich des Öfteren die Jungs abblitzen lasse. Darüber könnte ich ein Lied singen. Welchem Mädchen wird denn in der 7. Klasse auf Knien die Liebe gestanden , oder gar eine Liebeserklärung in den Sand des Colluseums geschrieben .Zumindest läuft’s in der Liebe schlecht , und einen Freund , der mich sowieso verarscht , brauch ich auch nicht. Also eigentlich schon, weil jedes Mädchen sich jemanden wünscht, der einen liebt. Vieleicht würde ich dann auch meine Augen wieder lieben, oder meine Haare wieder lang wachsen lassen, oder einfach mit einem Lächeln ein schlafen, wie früher. Ich hänge an Früher.
Das klingt jetzt alles nicht so schlimm, vielleicht klingt’s sogar so, als würde ich irgendwas haben was andere Mädchen sich wünschen. Aber ich bin anstrengend und garantiert nicht zu beneiden, weder wegen meinen Haaren, der blauen Augen, meiner Art oder was weiß ich, was jemand an mir gut finden könnte. Ich bin eben anstrengend.
Im Laufe der Jahre erfüllte meine Mutter sich ihren Traum von einem eigenem „Cafe“ , auch wenn da mehr eine Schulcafeteria draus wurde. Ich gönne ihr das, wirklich, aber ich vermisse meine alte Mutti. Ich kann es nicht haben, wenn meine Mutter abends beim Essen von tief hängenden Hosen von Jungs, irgendwelchen Schikimiki-Tussen in High Heels, oder von den süßesten Typen der Oberstufe redet. Das sind bestens Themen für einen Mädels Abend, oder ein Cafebesuch mit meiner besten Freundin, aber ganz sicher nicht für ein Abendbrot-Gespräch. Ja, jeder denkt jetzt natürlich, dass das cool wäre, wenn seine Mutter so wäre. Aber glaubt mir, das ist absolut Mist. Was noch mit dieser Cafeteria zusammenhängt ist Jutta, die beste Freundin meiner Mutter. Ich freue mich auch hier für sie, weil ich habe ja schließlich auch meine Freunde, aber wenn sich zwei 43jährige mit „Süße“anreden und dann gemeinsam solche Abendbrot-Gespräche führen, ist das schon etwas komisch. Auch ganz lustig war’s, als ich im Schlafanzug runter gegangen bin, weil ich davon ausging, dass meine Eltern noch beim Tanzen sind. Ich wollte mir noch schnell etwas zu Essen holen, glaube ich, aber ich war dann doch so geschockt, dass ich gleich wieder hochging. In unserer Küche Stand Jutta und kochte seelenruhig am Herd Chili Con Carne, für diese dumme Cafeteria. Aber dabei dachte ich mir schon lange nichts mehr. Es wäre wohl gut zu erwähnen, dass meine Familie etwas eigenartig ist. Immer wieder lerne ich, dass irgendwer, den ich schon ewig kenne, mein Onkel oder mein Cousin sein soll. Innerhalb der 3 Jahre lernte ich meinen 25 Jahre älteren Cousin, meine Tante und ihren Mann kennen. Das Highlight war allerdings als meine Mutter mir beim Essen prophezeite, dass so ein Mann, den ich seit Jahren kannte mein Onkel ist. Bis hierhin nicht sehr spektakulär, außer, dass er mal ein Schaf vor meinen Augen schlachten wollte. Aber ich erfuhr an diesem Abend auch seine Vorgeschichte. So, als wäre es das normalste der Welt, meinte meine Mutter nur ganz trocken zu mir: „ Er war früher mal in Indien Sektenführer oder so. Die Sekte ist cool. Da tragen alle orange Klamotten und wohnen in einer Höhle. Aber jetzt ist er ja nur noch Schafzüchter.“ Schon ganz früh lernte ich sowas einfach hinzunehmen, wie so ein Roboter, „Info Eingespeichert, deine Familie ist bekloppt Carolin“. Klingt alles ganz spaßig, ist es auch. Ganz besonders Wochenenden mit Franzi . Übernachten mit Lisa oder gar im Sommer in den Fümmelsee zu springen und den ganzen Tag da zu chillen. Man kann das hier nicht Landleben nennen, allerdings sind die Städte auch nicht so groß. Doch hier kann man immer noch das Beste erleben, auch, dass einem beim Shoppen ein Scheich entgegen kommt. Ganz normal , natürlich ! Solche Sommer schätze ich, auch wenn sie das komplette Gegenteil zu früher sind, was gut ist, weil ich zu sehr an Erinnerungen hänge und dann plötzlich merke wie mir Tränen die Wangen runter laufen. Hier sind wir am Punkt, wo mein wohl größtes Problem liegt. Seitdem meine Familie so ziemlich aus meinem Leben weggebrochen ist, hänge ich sehr an meinen Freunden. Ich denke, dass das alles eigentlich nichts mit der Pubertät zu tun hat, allerdings verlier ich immer wieder Menschen. Häufig . Inzwischen bin ich dann immer in so einer Art Trance. Ich hoffe immer, egal wie schwer sie mich verletzt haben, oder was für riesige Fehler ich machte, dass sie sich wieder so in mein Leben einfügen, wie sie vorher da waren. Passiert nur leider nie. Nur diese zwei Mal und diese Menschen sind es, die inzwischen alles in meinem Leben sind! Trotzdem haben mich meine gescheiterten „Beziehungen“ etwas runtergezogen. ich denke nicht, dass ich einen Freund brauche. Das ist auch der Grund, warum ich des Öfteren die Jungs abblitzen lasse. Darüber könnte ich ein Lied singen. Welchem Mädchen wird denn in der 7. Klasse auf Knien die Liebe gestanden , oder gar eine Liebeserklärung in den Sand des Colluseums geschrieben .Zumindest läuft’s in der Liebe schlecht , und einen Freund , der mich sowieso verarscht , brauch ich auch nicht. Also eigentlich schon, weil jedes Mädchen sich jemanden wünscht, der einen liebt. Vieleicht würde ich dann auch meine Augen wieder lieben, oder meine Haare wieder lang wachsen lassen, oder einfach mit einem Lächeln ein schlafen, wie früher. Ich hänge an Früher.
Das klingt jetzt alles nicht so schlimm, vielleicht klingt’s sogar so, als würde ich irgendwas haben was andere Mädchen sich wünschen. Aber ich bin anstrengend und garantiert nicht zu beneiden, weder wegen meinen Haaren, der blauen Augen, meiner Art oder was weiß ich, was jemand an mir gut finden könnte. Ich bin eben anstrengend.
Dieser Morgen war ein Arschloch, nicht so schön wie die auf Sylt. Dort spürt man die Meeresluft, der Brötchenduft vom kleinen Bäcker Jansen weht durchs Fenster, und die Sonne brutzelt so wunderschön auf der Haut. Sowieso ist Sylt schön, irreweite Strände, undglaubliche Ausblicke. Hier und da ein Schnappschuss . Wenn ich dort bin , und am Strand stehe , fühlt es sich so richig an. Es ist nicht so wie sonst , dass einem etwas fehlt , dass man immer auf der Suche ist , oder einfach nie mit seinem Leben zufrieden sein kann. Wenn ich morgens nur einen Zettel auf den Tisch legte „ich bin bald wieder da“ , wussten meine Eltern bescheid, wo ich war . ich lief die Feldmark entlang , zwischen dem Grüppchen der Friesenhäuser durch und kam zu den kleinen Tümpeln , ein paar Dünen und der einfach unglaublich schönen Idylle. Sonst bin ich nicht so der Naturfan, aber dort , mitten auf Sylt ,war sowieso alles anders. Irgendwie schöner. Schon alleine die kleinen Häuser hatten alle etwas besonderes an sich. jedes für sich.Wenn man sich vorstellt , wer darin wohnt. Vielleicht ein alter Fischer, dessen Küchenkacheln mit kleinen Schiffen verziert sind. Ich konnte mir so etwas immer gut ausmalen, wie er da sitzen könnte , und an seine letzte Fahrt zu See denkt oder über die nächsste Sturmflut , die mein Vater schon immer so gerne erleben wollte. Oder vielleicht woht auch eine alte Dame , die ihre letzten Tage zählt , aber ihre Heimat einfach nicht verlassen wollte, in einem dieser kleinen Häuschen, oder eine ebend so glückliche Familie, die ihren letzten Cent noch zwei mal umdrehte um ebend hier auf Sylt zu sein und es zu genießen.
So wie ich es genossen habe , als ich mit meiner Freundin da war , den ausklingenden Sommer zu spüren und über Gott und die Welt zu reden . Das kann man mit ihr gut, sehr gut. Immer . So eine Freundin braucht jeder, klar. Mit wem sollte man sonst sein Leben teilen , oder sich Gedanken über die Zukunft machen , Über Liebe , Abi , Studium , und das Erwachsen werden. Kinder sind erwachsen, wenn sie nicht mehr fragen, wo sie herkommen, und nicht mehr sagen, wo sie hingehen, dass hat jill mal gemeint und ich finde , sie hat recht . Aber zurück zu diesem Morgen . Es war so einer wie der Morgen nach einer Party, der morgen danach. Nach Alkohol und Drogen und was weiß ich, was sich die Leute da so reinziehen. Nur hatte ich weder getrunken, noch irgendeine Party besucht. Ich weiß nicht , aber ich glaube ich werde nie auch nur irgendeine Party besuchen , weil ich zu viel Angst vor Menschenmassen habe. Außerdem hasse ich das Gefühlt von anderen abgechekt zu werden , ob man geil genug ist. Also , manchmal bin ich echt der Meinung , ein Jungengehirn sähe irgendwie so aus , dass eigentlich der ganze Platz mit einer fetten Wolke 7 belegt wär , auf der ganz viele Schlampen sitzen und den Männern ihre Titten entgegen strecken. Und der kleine Platz , der noch über leibt , den haben dann normale Mädchen , Schule & was weiß ich.
Da ich also nichts vor hatte saß ich den letzten Abend einfach wie jeden Abend vor meinem Computer, las E-Mails, surfte im Internet und betrachtete das Leben der Menschen , die es auf ihrem Blog veröffentlichen. Ich finde , dieses virtuelle Getue verschafft ein bisschen Abstand. Nur was soll man machen , wenn man sich völlig in diese Welt verliert, und dann plötzlich auch Menschen, die man doch so braucht. So verlor ich in diesem einen Moment alles. Ihn. Vielleicht ist dazu zu sagen , dass er der Junge ist, der für mich alles war, seitdem ich ihn kenn. Ja , klar , ich hatte gesagt , dass ich keinen Freund brauche , aber er veränderte einfach alles. Es war Anfang Februar. Er hatte traumhafte braune Augen, schöne dunkle Haare, die ihm beim Fußball spielen so gestört an der Stirn kleben. Und egal wie oft er mich anlog, sich irgendwas aus Spaß ausdachte oder ich seine Ironie mal wieder nicht verstand, blieb er alles. Ich denke nicht, dass er weiß wie viel er mir bedeutet. Ich glaube auch , er will es manchmal gar nicht wissen. Es ist ein ewiges Hin und Her . Ich kann das nicht lange ab. Im Frühling , da konnte er sich nie entscheiden wen er liebt . Mich oder seine Exfreundin . Die beiden streiten sich zwar ständig , beleidigen sich , oder löschen sich gegenseitig aus ihrem Leben , aber irgenwie zieht sie ihn an, nimmt ihn mir weg , und schaffte es immer wieder , ihn zurück zu bekommen. Irgendwann entscheid er sich doch für mich , aber gab alles recht schnell wieder auf , weil er es nicht aushielt. Er meinte , es seie besser so . Aber für mich war es nicht besser, mir ging es wie ein paar Monate davor , ziemlich schlecht. Egal wo ich lang lief , was ich unternahm , ob ich neben ihm stand oder nicht . Ich musste an ihn denken . Daran , wie er mir eiskalt bei Skype schreib , dass es aus ist. Er würde lieber Metin spielen, was der größte Mist dieser Erde ist . Wirklich , kein 14 jährieger Junge sollte den ganzen Tag ein Spiel mit sinnlosen Abkürzungen wie " rsp+9" oder so spielen , und dafür echtes Geld ausgeben , um einen guten Kampf mit einem Schwert , das eine lila leuchtende Aura besitzt , in irgende einer Grotte zu führen und andere abzuzocken ! Außerdem war sein Grund seine Eifersucht , die wirklich riesig ist . Egal mit wem ich schrieb , es war für ihn ein grund , skeptisch zu sein , ob ich ihn wirkIich liebe und das tat ich . Dann plötzlich , wieder anders. Ich war mir so lange sicher , er sei der richtige . Dann geriet ich in's zweifeln. Ob er wirklich gut für mich ist , ob das alles für mich richtig ist so . Ich wusste plötzlich nicht mehr , ob es mir wirklich so wenig ausmachte , dass er mich kontrolliert und mir kaum vertraut . Er las alle meine E-Mails . Mit einigen Leuten durfte ich mich nicht treffen , weshalb ich Tage allein zuhause verbrachte. Er reagiert oft über, jedes mal brach es mir das das Herz . Angeblich sollte er sogar unter meinem Namen schreiben . So viele sagten , ich solle ihn aufgeben , ich seie zu gut für ihn . Gut , vielleicht bin ich naiv , aber ich dachte nicht dran es wirklich aufzugeben . ich wollte ihn , seine Liebe und dieses Gefühl geliebt zu werden , wenigstens von einer Person. Doch mit so vielen Zweifeln konnte es ebend nicht gut gehn , und nach dem letzten Streit , war es die Entgültige Entscheidung . Trennung . Ab hier ohne ihn . Er war mein Freund gewesen. Na ja , mehr als das , mein Held . Aber ab hier sollte alles anders sein.
In der Schule ist es einfach. Man kann mal alles vergessen. Schon lange geh ich nicht mehr zu Schule, weil mir lernen so viel Spaß macht , wie damals. Ich genieße es dort, mit meiner tollen Klasse & den besten Menschen ein paar Stunden zu verbringen. Und Spaß konnte man da wirklich viel haben. Im Winter saßen wir oft die Pausen über an der Heizung und erzählen uns von den Nachmittagen und diskutierten über Gott und die Welt. Wenn der Frühling anbrach, gingen wir raus und genossen die ersten paar Sonnenstrahlen und erfreuten uns an dem einfachen Leben, dass wir zusammen hatten. Als dann die Blumen auf unserem Sportplatz blühten, rannten wir dorthin, ließen uns ins Gras fallen und mussten dann so lachen. Gründe zum Lachen gibt’s ja genug. Wenn die Letzte Stunde ausfällt , gingen viele aus unserer Klasse runter in die Innenstadt und verbrachten noch ein bisschen Zeit zusammen im Laguna Beach. Als dann langsam die bunten Blätter auf den See neben dem Laguna Beach fielen, konnte man unter dem großen Baum in der Schule sitzen und den Jungs beim Fußball spielen zugucken und ein Treffen im Cafe ausmachen. So vergingen Jahre an dieser Schule , die außer netten Menschen leider überhaupt gar nichts zu bieten hatte. Klar genoss ich auch heute das alles , aber es zog sich trotzdem wieder über Tage hin, wo ich keinen klaren Gedanken fassen konnte , und alles so vorbeizog. Ich suchte nach dem Sinn, oder nach dem Ziel , dass ich erreichen wollte. Oder nach Glück . Nur wo verdammt soll man suchen, außer in der Zeit , um sowas wie Glück, Ziele & Persönlichkeit zu finden?
Glück ist wie das Meer , die Wellen kommen immer wieder zurück.
Nach ein paar weiteren Tagen, habe ich dann endlich gemerkt , was ich schon früher gemerkt haben sollte. Es war wie der Tag nach dem großen Sturm auf See, ich hatte mich auf dem Schiff gehalten, dass zu sinken drohte, und jetzt wieder gemütlich über die Meer dahin schipperte. Man muss mal wieder aufräumen und alles neu sortieren, was der Sturm kaputt gemacht hat. Die Balken wieder aufrichten. Da merkt man erst, wie sehr man das schätzen kann, was das Schiff noch gehalten hat. Vielleicht ist es ein Zeichen, vielleicht sollte ich mein Leben als ein Schiff sehen, und meine Freunde als das, was mein Leben hält. Irgendwie albern. Oh , und ich meine die wirklichen Freunde, nicht diese Leute für die man nur eine von hunderten ist und mit ihrem hdl-Scheiß ja einen auf big Love for eva &‘dd Longaaa machen, versteht ihr ? Lustig diese Menschen. Weniger lustig ist das aufräumen, die Erklärungen und die Tatsachen mit denen ich konfrontiert werde. Wie soll man Leuten schonend erklären, dass man mit ihnen nicht klar kommt, oder dass man ein wenig Abstand braucht, um mit allem zu Recht zu kommen. Richtig. Gar nicht. Es könnte mal wieder Zeit sein , nachts Kuchen zu backen , beim Telefonieren einzuschlafen , weil es viel zu viel zu erzählen gibt ,oder in einer Decke eingewickelt auf irgendeinem alten Balkon zu sitzen und den Sternen beim Funkeln zu zugucken , oder einen dieser berüchtigten Psycho-Ratgebern meiner Mutter zu lesen. Aber erst mal steht man vor einem Haufen, einem zerpflückten Haufen, den man bei Seite räumen muss und sich von irgendwas trennen muss. Raus aus dem alten Leben. Genau diesen Punkt wollte ich mal wieder durchsetzen, deswegen rannt , hüpfte , sprang und tanzte ich durch mein Zimmer , räumte auf , schaute aus dem Fenster , auf den Platz wo meine Oma immer saß , und wusste , dass es alles seine Richtigkeit hat , und das ich alles habe , was ich brauche. Nah bei mir, oder halt weit weg, wie meinen besten Freund. Über 500 Kilometer. Ich werde wohl deshalb für immer drauf verzichten einmal von ihm in den Arm genommen zu werden, dafür tut der Abstand zwischen uns auch unheimlich gut, weil wenn wir dann mal „zusammen“ sind , dann kann man ihm einfach alles erzählen, er hört es sich an, lächelt durch die Webcam, und wenn das Bild hängt kann man sich über irgend eine komische Grimasse kaputt lachen, und dann sagt er mit dieser unglaublich beruhigenden Stimme irgendetwas, und alles ist weg ,wie wenn du durch eine Pusteblume fährst. Inn und auswendig kennen wir uns, seit 3 Jahren, haben bereits über alles diskutiert worüber man diskutieren kann, auch wenn es sinnlose Gespräche über Aliens sind. Jan ist der Grund wieso ich an Aliens glaube, ja, verrückt, aber so ist’s nun mal. Ich denke man kann sich keinen besseren besten Freund wünschen!
In der Schule ist es einfach. Man kann mal alles vergessen. Schon lange geh ich nicht mehr zu Schule, weil mir lernen so viel Spaß macht , wie damals. Ich genieße es dort, mit meiner tollen Klasse & den besten Menschen ein paar Stunden zu verbringen. Und Spaß konnte man da wirklich viel haben. Im Winter saßen wir oft die Pausen über an der Heizung und erzählen uns von den Nachmittagen und diskutierten über Gott und die Welt. Wenn der Frühling anbrach, gingen wir raus und genossen die ersten paar Sonnenstrahlen und erfreuten uns an dem einfachen Leben, dass wir zusammen hatten. Als dann die Blumen auf unserem Sportplatz blühten, rannten wir dorthin, ließen uns ins Gras fallen und mussten dann so lachen. Gründe zum Lachen gibt’s ja genug. Wenn die Letzte Stunde ausfällt , gingen viele aus unserer Klasse runter in die Innenstadt und verbrachten noch ein bisschen Zeit zusammen im Laguna Beach. Als dann langsam die bunten Blätter auf den See neben dem Laguna Beach fielen, konnte man unter dem großen Baum in der Schule sitzen und den Jungs beim Fußball spielen zugucken und ein Treffen im Cafe ausmachen. So vergingen Jahre an dieser Schule , die außer netten Menschen leider überhaupt gar nichts zu bieten hatte. Klar genoss ich auch heute das alles , aber es zog sich trotzdem wieder über Tage hin, wo ich keinen klaren Gedanken fassen konnte , und alles so vorbeizog. Ich suchte nach dem Sinn, oder nach dem Ziel , dass ich erreichen wollte. Oder nach Glück . Nur wo verdammt soll man suchen, außer in der Zeit , um sowas wie Glück, Ziele & Persönlichkeit zu finden?
Glück ist wie das Meer , die Wellen kommen immer wieder zurück.
Nach ein paar weiteren Tagen, habe ich dann endlich gemerkt , was ich schon früher gemerkt haben sollte. Es war wie der Tag nach dem großen Sturm auf See, ich hatte mich auf dem Schiff gehalten, dass zu sinken drohte, und jetzt wieder gemütlich über die Meer dahin schipperte. Man muss mal wieder aufräumen und alles neu sortieren, was der Sturm kaputt gemacht hat. Die Balken wieder aufrichten. Da merkt man erst, wie sehr man das schätzen kann, was das Schiff noch gehalten hat. Vielleicht ist es ein Zeichen, vielleicht sollte ich mein Leben als ein Schiff sehen, und meine Freunde als das, was mein Leben hält. Irgendwie albern. Oh , und ich meine die wirklichen Freunde, nicht diese Leute für die man nur eine von hunderten ist und mit ihrem hdl-Scheiß ja einen auf big Love for eva &‘dd Longaaa machen, versteht ihr ? Lustig diese Menschen. Weniger lustig ist das aufräumen, die Erklärungen und die Tatsachen mit denen ich konfrontiert werde. Wie soll man Leuten schonend erklären, dass man mit ihnen nicht klar kommt, oder dass man ein wenig Abstand braucht, um mit allem zu Recht zu kommen. Richtig. Gar nicht. Es könnte mal wieder Zeit sein , nachts Kuchen zu backen , beim Telefonieren einzuschlafen , weil es viel zu viel zu erzählen gibt ,oder in einer Decke eingewickelt auf irgendeinem alten Balkon zu sitzen und den Sternen beim Funkeln zu zugucken , oder einen dieser berüchtigten Psycho-Ratgebern meiner Mutter zu lesen. Aber erst mal steht man vor einem Haufen, einem zerpflückten Haufen, den man bei Seite räumen muss und sich von irgendwas trennen muss. Raus aus dem alten Leben. Genau diesen Punkt wollte ich mal wieder durchsetzen, deswegen rannt , hüpfte , sprang und tanzte ich durch mein Zimmer , räumte auf , schaute aus dem Fenster , auf den Platz wo meine Oma immer saß , und wusste , dass es alles seine Richtigkeit hat , und das ich alles habe , was ich brauche. Nah bei mir, oder halt weit weg, wie meinen besten Freund. Über 500 Kilometer. Ich werde wohl deshalb für immer drauf verzichten einmal von ihm in den Arm genommen zu werden, dafür tut der Abstand zwischen uns auch unheimlich gut, weil wenn wir dann mal „zusammen“ sind , dann kann man ihm einfach alles erzählen, er hört es sich an, lächelt durch die Webcam, und wenn das Bild hängt kann man sich über irgend eine komische Grimasse kaputt lachen, und dann sagt er mit dieser unglaublich beruhigenden Stimme irgendetwas, und alles ist weg ,wie wenn du durch eine Pusteblume fährst. Inn und auswendig kennen wir uns, seit 3 Jahren, haben bereits über alles diskutiert worüber man diskutieren kann, auch wenn es sinnlose Gespräche über Aliens sind. Jan ist der Grund wieso ich an Aliens glaube, ja, verrückt, aber so ist’s nun mal. Ich denke man kann sich keinen besseren besten Freund wünschen!
Dazu kam noch , dass ich mich nach der Ferne sehnte . Mir wurde das alles zu viel hier . Was mich wegzog war dieser Alltag , die wöchentlichen Anschuldigungen und ein paar Menschen , die ich nicht mehr ertragen konnte und wollte . Ja , ich wollte auch einfach nicht mehr.
Noch ganz genau erinner ich mich an die 2 Wochen England. 2 Wochen weg sein . Abschalten . Die 2 Wochen und auch ein Stück meines Herzens gehören Jill, weil ich diese 2 Wochen nur wegen ihr genießen konnte. Ich bin damals dort angekommen , mit diesem Mädchen , das dort echt alles zur Hölle gemacht hat . Ich bin halt nicht der Typ , der bis spät Nachts Bier auf irgend einem Spielplatz säuft , und einen auf Nutte macht . Sie ist so . Ich bin anders . Vielleicht hat man es mir nicht angesehen , wie ich mich gefreut habe , als du gekommen bist , Jill . Aber das war verdammt genial , mit den Schwimbadbesuchen , den Strandchillerein , oder das Stalken von 'zizi ' ! Oder weißt du das Lied noch , das wir immer gehört haben ? Ich weiß das noch . Ich weiß wie süß du mitgesungen hast , und wie ich dann weinend im Bus gesessen habe , als ich wegfuhr. nur einmal haben wir uns wiedergesehn , halt viel zu wenig . Aber man sieht viel zu viele Leute nur 1, 2 Mal im Leben . Auch Carla . Jeder hasst sie jetzt , weil sie irgendwas gemacht haben soll , dass alle verletzt hat , obwohl sie eigentlich nur gegangen ist . in einer nacht und nebel aktion . Ich denke , alle nehmen es ihr übel , dass wir ihr nicht sagen konnten wie lieb wir sie gewonnen haben . Aber alle sind zu feige es sich einzugestehen . Niemand will schuld haben . So haben wir aber alle schuld , an unserem eigenen Pech, daran einen Menschen verloren zu haben ! Aber ehrlich gesagt beneide ich Carla , darum , ein neues Leben angefangen zu haben . Wie viel hätte ich dafür gegeben , in einem anderen Bett , unter einer warmen weichen Decke aufzuwachen. Irgendwoanders . Dann den Luft der Natur in's Gesicht zu kriegen , wenn man morgens das Fenster aufreißt um vielleicht auf einen See zu gucken , oder die weiten der Felder zu genießen. Dann würde man mit einer Schale Müsli sich auf die Terrasse setzen und seinem Hund beim schwimmen zugucken. Es treibt mich immer wieder in diese Träume . Zu gern würde ich's mal erleben, wenigstens für ein paar Wochen. Allerdings würde ich mich dort nach all dem sehen was mich hier festhält . Und mich hält viel.
Noch ganz genau erinner ich mich an die 2 Wochen England. 2 Wochen weg sein . Abschalten . Die 2 Wochen und auch ein Stück meines Herzens gehören Jill, weil ich diese 2 Wochen nur wegen ihr genießen konnte. Ich bin damals dort angekommen , mit diesem Mädchen , das dort echt alles zur Hölle gemacht hat . Ich bin halt nicht der Typ , der bis spät Nachts Bier auf irgend einem Spielplatz säuft , und einen auf Nutte macht . Sie ist so . Ich bin anders . Vielleicht hat man es mir nicht angesehen , wie ich mich gefreut habe , als du gekommen bist , Jill . Aber das war verdammt genial , mit den Schwimbadbesuchen , den Strandchillerein , oder das Stalken von 'zizi ' ! Oder weißt du das Lied noch , das wir immer gehört haben ? Ich weiß das noch . Ich weiß wie süß du mitgesungen hast , und wie ich dann weinend im Bus gesessen habe , als ich wegfuhr. nur einmal haben wir uns wiedergesehn , halt viel zu wenig . Aber man sieht viel zu viele Leute nur 1, 2 Mal im Leben . Auch Carla . Jeder hasst sie jetzt , weil sie irgendwas gemacht haben soll , dass alle verletzt hat , obwohl sie eigentlich nur gegangen ist . in einer nacht und nebel aktion . Ich denke , alle nehmen es ihr übel , dass wir ihr nicht sagen konnten wie lieb wir sie gewonnen haben . Aber alle sind zu feige es sich einzugestehen . Niemand will schuld haben . So haben wir aber alle schuld , an unserem eigenen Pech, daran einen Menschen verloren zu haben ! Aber ehrlich gesagt beneide ich Carla , darum , ein neues Leben angefangen zu haben . Wie viel hätte ich dafür gegeben , in einem anderen Bett , unter einer warmen weichen Decke aufzuwachen. Irgendwoanders . Dann den Luft der Natur in's Gesicht zu kriegen , wenn man morgens das Fenster aufreißt um vielleicht auf einen See zu gucken , oder die weiten der Felder zu genießen. Dann würde man mit einer Schale Müsli sich auf die Terrasse setzen und seinem Hund beim schwimmen zugucken. Es treibt mich immer wieder in diese Träume . Zu gern würde ich's mal erleben, wenigstens für ein paar Wochen. Allerdings würde ich mich dort nach all dem sehen was mich hier festhält . Und mich hält viel.
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